rbb-Studio Cottbus ab September mit neuer Leitung

Berlin (ots) –

Sandra Fritsch übernimmt die Leitung des rbb-Studios Cottbus.

Die aktuelle Leiterin Angelika Jordan geht in den Ruhestand.

Das rbb-Studio Cottbus bekommt eine neue Leiterin. Die profilierte rbb-Journalistin Sandra Fritsch löst im September Angelika Jordan ab, die in den Ruhestand geht. Fritsch stammt aus der Lausitz und hat bereits zu Anfang ihrer beruflichen Laufbahn acht Jahre im Cottbuser rbb-Studio gearbeitet. Im Anschluss daran war sie an verschiedenen Stellen im rbb als Journalistin und Teamleiterin tätig.

rbb-Intendantin Ulrike Demmer: „Ich freue mich über diese hervorragende neue Studioleiterin. Sandra Fritsch bringt alles mit, was es hier braucht: journalistisches Herzblut, Leitungserfahrung und Wurzeln in der Region. Die Lausitz und der Strukturwandel sind wichtig für unser Publikum in Brandenburg und Berlin. Unser Studio ist dort ein starkes Standbein – mit einer starken Leitung.“

Sandra Fritsch, Jahrgang 1979, ist in Altdöbern geboren und in Cottbus aufgewachsen. Sie hat nach ihrem Start als Reporterin im Studio Cottbus für Antenne Brandenburg auch als Nachrichtenredakteurin und Moderatorin gearbeitet. Bekannt ist sie auch als Pilotin des Antenne-Verkehrsfliegers, mit dem sie 15 Jahre lang aus der Luft live berichtete. Nach ihrer Zeit als Leiterin des Regionalbüros Perleberg hat Sandra Fritsch am Aufbau des crossmedialen Newscenters (CNC) des rbb mitgearbeitet. Zuletzt arbeitete sie als Planerin und Chefin vom Dienst wieder für Antenne Brandenburg. Sie folgt auf Angelika Jordan, die das Cottbuser Studio seit 2014 führt.

rbb-Chefredakteur Dr. David Biesinger: „Angelika Jordan danke ich herzlich für mehr als zehn Jahre Studioleitung in Cottbus. Mit ruhiger Hand, großer Expertise für die Themen der Region und journalistischem Scharfsinn hat sie das Studio konsequent crossmedial aufgestellt. Sie hat unser Cottbuser Team sicher durch politisch unruhige Zeiten geführt. Dass sie die Leitung dieses starken Teams nun an Sandra Fritsch übergibt, ist ein großes Glück für den rbb. Kaum eine Region in Deutschland ist journalistisch gerade so interessant und wichtig wie die Lausitz.“

Die Diplom-Journalistin Angelika Jordan arbeitet seit 1992 für den ORB, später rbb, und hat u. a. die Hochwasserberichterstattung an der Oder 1997 verantwortet. Als Moderatorin stand sie für „Brandenburg regional“ und „Theodor“ aus Frankfurt (Oder) vor der Kamera. Bevor sie nach Cottbus kam, leitete sie das Frankfurter rbb-Studio.

Im rbb-Studio Cottbus arbeiten rund 50 feste und freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Hörfunk, Fernsehen und digitale Kanäle. Sie produzieren Programm in deutscher und niedersorbischer Sprache für rbb und ARD. Das Berichtsgebiet des Studios umfasst neben der Stadt Cottbus die Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster und Dahme-Spreewald.

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Quelle: ots