Fünf einmalige Tauchplätze in Belize

München (ots) –

Mit mehr als 400 Inseln, weißen Sandstränden, dem längsten ununterbrochenen Barriere Riff der westlichen Hemisphäre und einer 298 Kilometer langen Küste ist Belize ein Tauchziel von Weltklasse – allem voran das legendäre Great Blue Hole. Als UNSECO Weltnaturerbe und intaktes Ökosystem bietet das Belize Barrier Reef eine reiche Vielfalt an farbenfrohen Korallen, geheimnisvollen Höhlen und einzigartigen Meeresbewohnern und macht Belize zum ultimativen Reiseziel für Abenteuer unter Wasser.

Ein absolutes Muss für jeden Tauchurlaub in Belize ist Half Moon Caye, einer der schönsten Plätze im Land. Die Insel beeindruckt mit weißen Sandstränden, kristallklarem Wasser und üppiger Vegetation. Unter Wasser erwartet Taucher eine Fülle unberührter Korallen und Meereslebewesen, sowie eine dramatische Riffwand, die bis auf über 910 Meter abfällt – ein Steilwandtauchgang, den kein Sporttaucher so schnell vergisst. Half Moon Caye beherbergt zudem eine Vielzahl gefährdeter Arten wie die Echte Karettschildkröte und den Nassau-Zackenbarsch.

Eine Tauchreise nach Belize ist ohne einen Besuch im Hol Chan Marine Reserve nicht komplett. Hol Chan ist Maya und bedeutet so viel wie „kleiner Kanal“. Das Reservat ist das älteste Meeresschutzgebiet in Belize und erstreckt sich über 7,8 Quadratkilometer. Es umfasst Riffe, Seegraswiesen, Mangroven und die beeindruckende Shark Ray Alley, die neueste Erweiterung des Reservats, das eine imposante Population von Ammenhaien und südlichen Stechrochen beherbergt. Die geringe Tiefe und die einfachen Bedingungen machen diesen Ort sowohl für Anfänger als auch erfahrene Taucher zu einem idealen Tauchspot.

Glover’s Atoll im Herzen des Glover’s Reef Marine Reserve bietet unberührte Riffe, reiche Meeresfauna und -flora sowie malerische Lagunen. Dieser Tauchplatz begeistert mit einer beeindruckenden Unterwasserlandschaft und ist ein Paradies für Naturliebhaber. Die intakte Umgebung von Glover’s Atoll bietet Tauchern die Möglichkeit, seltene Meeresbewohner und eine vielfältige Riffstruktur zu entdecken. Von farbenfrohen Korallenformationen bis hin zu majestätischen Meeresbewohnern – Glover’s Atoll ist ein Juwel für Tauchenthusiasten.

Das Schiffswrack Wit Concrete, liebevoll „The Wit“ genannt, befindet sich im Meeresschutzgebiet des Turneffe-Atolls und wurde 2021 von der Turneffe Atoll Sustainability Association (TASA) im Rahmen einer Riff Rehabilitierungsmaßnahme nach einer gründlichen Säuberung versenkt. Heute dient das in 23 Metern Tiefe gelegene und 115 Meter lange Wrack als künstliches Riff mit einem eigenen Ökosystem. Zahlreiche Fische haben es sofort zu ihrem Zuhause gemacht – von den heimischen, zurückgezogen lebenden Regenbogenfischen und blauen Papageienfischen über Kaiserfische bis hin zu den neugierigen Barrakudas. Und das alles nach nur wenigen Monaten unter Wasser. Das Wrack hat eine große freiliegende Oberfläche, die an einigen Stellen flach genug für Schnorchler ist und von Tauchern aller Erfahrungsstufen erkundet werden kann. Zertifizierte Wracktaucher können in die inneren Laderäume vordringen, um noch mehr Abenteuer zu erleben.

Das Highlight unter den Tauchplätzen in Belize ist zweifellos das Great Blue Hole, ein spektakuläres Naturphänomen, das durch Jacques Cousteau internationale Bekanntheit erlangte. Etwa drei Bootsstunden vom Festland entfernt und in der Nähe des Lighthouse Reefs gelegen, beeindruckt dieses Sinkloch mit einem Durchmesser von über 300 Metern und einer Tiefe von 125 Metern. Das Great Blue Hole ist so imposant, dass es sogar aus dem Weltall erkennbar ist – ein absolutes Muss für Taucher weltweit. Die einzigartige geologische Formation des Great Blue Hole lockt erfahrene Taucher an, die die Herausforderung dieses tiefen Tauchgangs suchen. Neben den imposanten Unterwasserformationen bietet das Great Blue Hole eine beeindruckende Vielfalt an Meereslebewesen, darunter Barrakudas, Haie und andere faszinierende Arten.

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Quelle: ots